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Die Steinbrüche vom östlichen Rand Bad Bentheims erstrecken sich ca. 1 km, dieser Typ ist rötlich und wesentlich härter. Daraus wurden vorwiegend Taufsteine, Futtertröge, Mauerquader und Quader für den Wasserbau wie Schleusen und Kaimauern gefertigt. Die Blütezeit war Mitte des 19. Jahrhunderts bis Anfang des 20. Jahrhunderts. Die Güte des Steins wurde erstmals von der Materialprüfungsanstalt Berlin 1890 bestätigt und wurde fast im ganzen Emsgebiet für Schleusen verbaut. So wurden vom Typ Bentheim 1897 2.000 cbm behauene Quader für die Kaipromenade auf Norderney geliefert. Heute werden beide Typen von der Firma Monser Naturstein GmbH mit üblichen Maschinen abgebaut, verarbeitet und teilweise auch für Großobjekte (Rathaus Lingen 2.400 qm Fassade), versetzt. Wertvolle Ausstellungsstücke sind im Bentheimer Sandsteinmuseum dargestellt. So eine Sonnenuhr aus dem 18. Jahrhundert, Wappensteine und Kaminsimse, sowie natürlich alte Werkzeuge und vieles mehr.

Bentheimer Sandstein

Bentheimer Sandstein, Trocken

Bentheimer Sandstein, Nass

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